Taiji Japan: Delfine ermorden um jeden Preis - Die erste Delfinfamilie zerstört

Taiji Japan: Delfine ermorden um jeden Preis - Die erste Delfinfamilie zerstört

18. 09. 2018

Taiji Japan 18. 09.02018: Erster roter Buchttag in der Delfin Jagdsaison 18/19.

Update 22.09.2018: Wir wissen jetzt aus glaubwürdiger Quelle, dass insgesammt 30 Risso's Delfine grausam misshandelt und getötet wurden;plus mehrerer Delfinbabys.

Eine kleine Gruppe  Delfinen  kämpfte heute Morgen über drei Stunden  um zu entkommen und um ihr Leben. Die japanischen Delfinmörder trieben die Delfinfamilie nicht wie üblich in die Bucht, sondern  direkt vor dem Hafen wo sie ihre Netze auswarfen um die Delfine dort  festzuhalten. Ein paar lebende Delfine wurden an der Schwanzflosse gefesselt, mit Planen vor den Kameras  abgedeckt  und direkt zum Metzgerhaus gezogen, ein paar andere in die Meeresbuchte zu den Käfigen geschleift. Einige der Delfine für die Gefangennahme  schienen Leblos in den „Transportbeuteln“, sie hatten die gewaltsame Tortur vermutlich nicht überlebt. Wir vermuten dass sie noch während der Misshandlungen ertranken.

Aufgrund des ungewöhnlichen Verhaltens der Delfinmörder in dieser Treibjagd kann es durchaus sein, dass diese Delfine eine Spezies ist die nicht auf der Tötungsliste steht, vielleicht eine seltene vom Aussterben bedrohte Art.  Das Cove Monitor  Team von Ric O’Barry’s Dolphin Project konnte die Delfinart auf Grund des zu grossen Abstandes zu den Kameras nur schwer identifizieren, doch nach ihrer Bildanalyse waren es Rissos Delfine; oder zumindest. Anhand eines Indizes der typischen Rückenflosse könnten einige Delfine, oder zumindest einer von ihnen, Weissseitendelfine gewesen sein. Vielleicht wurden gleich zwei Delfinarten miteinander entführt oder ermordet, Weissseitendelfin/e für die Delfinarienindustriet, Rissos Delfine für Fleisch getötet. Die Menge der getöteten oder entführten Delfine ist auch nicht geklärt, jedenfalls waren es unter 10.

Nach 17 Tagen „blaue  Bucht“  gelang es den japanischen Mördern Delfine zu quälen und zu töten, wegen des Taifuns Jebi und sonstigen schlechten Wetters konnten sie bislang  keine Delfinfamilien ausfindig machen, viermmal führen sie vergebens hinaus. Die Delfinkiller mussten töten, sie konnten es kaum erwarten und desto gewaltvoller und aggressiver war ihre Vorgehensweise gegen diese wehrlosen Delfine.

Walfang ist ein Verbrechen und wurde in der IWC67 verachtungswürdig bewertet. Diese Gräueltat in Taiji heute gehört zu Japans Walfangprogramm: um jeden Preis Delfine und Wale zu vernichten die den Japanern den Fisch wegfressen - Pest Control!

Japan hat begonnen erfolgreich Tunfische zu züchten für hohe Profite, zu Lasten der Umwelt, Übertragung von Krankheiten aus der Tunfischzucht an wilde Tunfische, und der grösste Unsinn am ganzen ist , für 100 gr. Tunfisch weird mindesten 20 kg wild gefangene Fisch verfüttert; das ist hinterlistig und täuscht über den den Schaden an der marinen Biodiversität hinweg. Die Fischbestände in den Weltmeeren sind rar, durch Überfischung sanken die gesamten Beständer unter 10% der ehemaligen Fischpopulationen.

Tunfischzucht ist keine Lösung und schon garnicht sollte man den japanischen Neuzeit-Mode "Sushi-Dreck" mit Tunfisch kaufen - Keinen Tunfisch kaufen schützt wilde Tunfisch Bestände und sichert ihren Arterhalt.

Bilder: Dolphin Project

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